In einer Pressekonferenz zum Schulstart 2023/24 legten LH-Stellvertreterin Mag.a Christine Haberlander und Bildungsdirektor HR Dr. Alfred Klampfer die Strategien und Schwerpunkte für Oberösterreichs Schulen dar und gingen auf die aktuellen Schüler/innen- und Lehrer/innenzahlen ein.
Neben vielen Themen des Primar- und Unterstufenbereichs wie der digitalen Grundbildung und den MINT-Projekten kamen der Ausbau englischsprachiger Bildungsangebote an verschiedenen Schulen, CLIL, internationale Programme und Wettbewerbe, die Höheren Lehranstalten für Pflege und Sozialbetreuung (HLPS) sowie der Ausbau des psychosozialen Unterstützungspersonals an Schulen zur Sprache.
Auch kann über Verhandlungserfolge für unserer Neulehrer/innen berichtet werden:
- Die Frist für ergänzende Lehramtsausbildungen bzw. pädagogisch-didaktische Ausbildungen, die berufsbegleitend absolviert werden müssen, wurde auf acht (bisher fünf) Jahre verlängert.
- Für Bundesvertragslehrpersonen pd an mittleren oder höheren Schulen, die die Erfordernisse nach § 38 Abs. 3 Z 1 und 2 VBG oder nach § 38 Abs. 3a Z1 und 2 VBG erfüllen, tritt, wenn sie nur in geringem Ausmaß beschäftigt sind (höchstens acht Wochenstunden), an Stelle der Verpflichtung des § 38 Abs. 3 Z 3 VBG bzw. § 38 Abs. 3a Z 3 VBG eine Basisqualifikation von „nur“ mehr 20 ECTS (vorher 60 ECTS).
Damit wurden die Vorschläge der FCG-Interessensvertretung für Erleichterungen für unserer neuen Kolleginnen und Kollegen übernommen!
Die FCG BMHS OÖ wünscht allen einen erfolgreichen Schulstart!