Schon am 4. November 2021 weit vor allen anderen forderte die Landesleitung der BMHS-Gewerkschaft in einer Presseaussendung den Lehrerinnen und Lehrern zumindest bereits nach vier Monaten die Möglichkeit zu einer dritten Corona-Impfung (Booster) zu geben.
„Die meisten Kollegen/innen haben den zweiten Stich erst Anfang Juli erhalten. Die derzeitige Inzidenzlage im Bundesland und die stark steigende Zahl von Impfdurchbrüchen zeigt aber, dass der dritte Stich erst Anfang Jänner zu spät ist.
Will man die Schulen wirklich offenhalten und einen nächsten Lockdown wirklich verhindern, wird es ohne effektivere Maßnahmen nicht gehen.
Die aktuell festgelegte Risikostufe für Schulen ist unzureichend.
Die Kolleginnen und Kollegen sind tagtäglich in engem Kontakt mit Gruppen, die eine niedrige Durchimpfungsrate aufweisen, meist in Klassen, in denen keine Maskenpflicht herrscht.
Für Oberstufen sind Maßnahmen wie der Schichtbetrieb rechtzeitig zu verordnen, bevor wieder das ganze System niedergefahren werden muss.“
Der Text der Aussendung wurde am Donnerstag, dem 5. November 2021, morgens stündlich im ORF OÖ Radio verbreitet!
Hier zum Beitrag im ORF OÖ Radio
Inzwischen wurde diese Forderung erfüllt und es kamen weitere Änderungen der Covid-Bestimmungen für die Schule. So konnte die Wiedereinführung der Risikogruppenregelung und der Befreiung von Schwangeren – mit oder ohne Impfung – vom Präsenzunterricht erreicht werden:
Personalmaßnahme: Risikogruppen, Schwangere
Forderungen der BMHS Gewerkschaft zur „offenen Schule“